Betriebspraktikum
Dieser Abschnitt richtet sich an die Schülerinnen und Schüler und soll einen Eindruck über den Ablauf des Betriebspraktikum in Klasse 9 vermitteln. Relevante Formulare zum Praktikum (z. B. den Praktikumsvertrag) finden Sie unter Eltern->Betriebspraktikum.
Im Folgenden werden zwei Praktikumsberichte vorgestellt, die stellvertretend für den typischen Ablauf in einem Unternehmen stehen.
Praktikumsbericht Danilo:
Betriebsvorstellung:
Professionell, kundenorientiert und zukunftsweisend – das sind Attribute von LucaNet, die ihre Kompetenzen in den Bereichen Konsolidierung, Finanzplanung und -controlling auf den Punkt bringen. Durch diesen Anspruch haben sie sich seit der Gründung 1999 schnell zu einem der führenden Anbieter für Corporate-Performance-Management-Lösungen entwickelt. Die intuitive Bedienbarkeit und die Verwendung zukunftsorientierter, innovativer Technologien standen bei der Entwicklung einer vollständig integrierten Software für Konsolidierung, Planung, Reporting und Analyse stets im Mittelpunkt. Und auch für die Zukunft haben sie sich als weltweit agierendes Unternehmen viel vorgenommen. Sie wollen den Markt für Business-Apps revolutionieren und das ist erst der Anfang.
Meine Aufgaben während des Praktikums:
Mein Arbeitstag dauerte täglich von 8:00 Uhr bis 14:30 Uhr. Am Anfang war es zwar etwas ungewohnt, aber schon nach wenigen Tagen fühlte ich mich im Büro wohl. Im Laufe meines Praktikums lernte ich die Basics vom programmieren mit Java kennen. Den Großteil meines Praktikums habe ich bei Sven verbracht. Jeden Tag habe ich am Computer neue Methoden kennengelernt. Das gelang hauptsächlich durch das Spiel CodeCombat. Das Spiel ist ein browserbasiertes Rollenspiel, in dem die Programmiersprachen JavaScript, Python und CoffeeScript sowie die Grundlagen der Informatik unterrichtet werden. Um durch die Levels des Spiels vorzudringen, müssen die Spieler ihr Wissen durch Schreiben von Code beweisen. Es enthält sowohl Einzelspieler- als auch Mehrspieler-Komponenten und richtet sich an ein Publikum der Sekundarstufe.
Beispiel eines typischen Arbeitstags:
Ein typischer Arbeitstag für mich lief folgendermaßen ab:
08:00 Uhr: Beginn des Arbeitstags
08:15 Uhr: Basics von While-True-Loops lernen
08:45 Uhr: Pause
09:00 Uhr: CodeCombat weiter spielen
12:30 Uhr: Mittagspause
13:30 Uhr: Fibonacci-Folge vom Computer errechnen lassen
14:30 Uhr: Feierabend
Bewertung meines Praktikums:
Ich war mit meinem Praktikum in jeder Hinsicht sehr zufrieden. Alle Aufgaben fand ich interessant und die Kollegen waren sehr nett. Im Nachhinein finde ich es schade, dass das Praktikum nur zwei Wochen gedauert hat. Nun bin ich mir sicher, dass das der richtige Beruf für mich ist. Mir wurde angeboten, mich nach meinem Abitur noch ein mal zu melden. Vielleicht kann ich dann dort eine Ausbildung anfangen
Praktikumsbericht Joschka
Tag1:
Ich bin um 6 Uhr am Landesdenkmalamt angekommen und wurde sofort von meiner Betreuerin begrüßt. Entgegen meiner Erwartungen sind wir direkt wieder los gefahren, nämlich zur Außenstelle am alten Hafen. Dort haben ich und der andere Praktikant aus Mitte Skelettfunde sortiert und besprochen an welchen Merkmalen man Alter, Stand und Gesundheitszustand erkennen kann. Danach sind wir zurück zum LDA gefahren und konnten noch kurz den eigentlichen Arbeitsplatz kennen lernen.
Tag2:
Am zweiten Tag haben wir einige Kirchen und (falls vorhanden und zugänglich) deren Gräber, in alt Berlin besucht und ihre Geschichte besprochen.
Tag 3, 4, 5:
In den folgenden Tagen haben wir etwas weniger interessante Sachen gemacht, die meistens aus dem Sortieren und Auflisten von Funden bestanden, die wiederum meist aus Keramik und Steinen bestanden, jedoch waren auch einige Knochen und Metallfunde darunter.
Tag 6, 7:
Da an diesem Tag neue Funde zur Restauration eintrafen konnten wir nun an noch unbearbeiteten Funden die Säuberung und Restauration üben. (natürlich nur die die nicht zu zerbrechlich waren) Besuch meines Lehrers.
Tag 8:
An diesem Tag haben wir einige Berufe/Ausbildungsberufe besprochen und allgemein den Aufbau des LDA besprochen.
Tag 9: Da es der letzte richtige Tag haben wir eine Ausgrabungsstelle besucht und danach ein wenig entspannt.
Tag 10: Am letzten Tag haben wir der Jahreswendeklausur beigewohnt in der das gesamte LDA das vergangene Jahr und die damit verbundenen Erfolge oder Misserfolge bespricht. Wir durften zum Glück schon nach der Hälfte gehen da sich die ganze Angelegenheit eher monoton gestaltete.